Wir haben nun die kleinste Mülltonnengröße
17.September: Strike! Wir haben jetzt die kleinste Mülltonne!
Juhu! Wir haben den ersten, kleinen Etappensieg hinter uns und sind auf die kleinste Größe der Mülltonnen umgestiegen: 40 Liter. Da ist Platz für zwei Müllbeutel.
Vielleicht schaffen wir es tatsächlich bald die Mülltonne abzuschaffen. Voraussetzung: unser kleiner Sohn wechselt von Windeln auf die Keramikschüssel. Solange kann es ja nicht mehr dauern
.
Immer mehr glauben wir, dass das "Zero Waste" - Konzept klappen kann. Vielleicht nicht immer 100%, wie gerade jetzt mit den Windeln, aber in den meisten Lebenssituationen.
Und dabei haben wir uns noch nicht mal sonderlich eingeschränkt.
Den Haupterfolg erzielten wir dadurch, dass wir einfach mal unsere eigene Verpackung mitgenommen haben: Taschen, Behälter etc.
Damit sind wir meist in unsere gewohnten Geschäfte gegangen und haben eingekauft. Wichtig ist aber, dass es eine Frischetheke gibt, ansonsten sucht man eben den nächsten Metzger heim.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Müllvermeidung war, dass wir vor dem Einkaufen überlegt haben, was wir kaufen und wo wir es lose oder in recycelbaren Verpackungen bekommen. Unser Motto war: mitdenken - Kosten senken. Damit haben wir nicht nur den Hausmüll, sondern auch die Recyclingmaterialien reduziert. Recyclingmaterialien zu reduzieren hat zwei tolle Effekte: erstens muss ich weniger zum Wertstoffhof, womit ich mir Zeit und Fahrgeld spare, und zweitens lebe ich nachhaltiger. Denn auch Recycling kostet Energie, die meist auf Kosten der Umwelt produziert wird.
Einmal ganz ehrlich: Wir freuen uns, wenn wir nachhaltiger leben und das, ohne viel Aufwand zu betreiben. Aber wir freuen uns auch, dass wir bisher Zeit und Geld gespart haben!
Wir bezahlen ab jetzt übrigens nur noch die kleinste Mülltonne - das haben wir ja auch noch nicht erwähnt!
Und für unsere Gesundheit haben wir auch zwei Dinge getan: erstens haben wir weniger Schadstoffe durch die Ausdünstungen von Plastik im Haus und zweitens haben wir die Stunde, die wir zusammengerechnet nicht mit Autobepacken mit Recyclingsachen, Kinder einpacken, Fahren zum Wertstoffhof, Sortieren, wieder zurückfahren, Kinder auspacken, Boxen wieder verstauen und saubermachen, verbracht haben, gut genutzt:
Wir gingen nicht -wie so oft- auf einen nahe gelegenen Spielplatz, sondern nahmen uns die Zeit, einen Größeren und etwas weiter Enfernten mit anderen Spielgeräten aufzusuchen. Dort haben wir ein leckeres Picknick gemacht. Wir waren zwar länger als die eingesparte Stunde dort, aber diese konnten wir zu einem langen und schönen Nachmittag bei schönem Wetter addieren.
Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Gesundheit, aber auch die Freude: die Kinder haben sich über das "Erobern" eines neuen Spielplatzes gefreut und wir uns über das Kinderlachen.
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Juhu! Wir haben den ersten, kleinen Etappensieg hinter uns und sind auf die kleinste Größe der Mülltonnen umgestiegen: 40 Liter. Da ist Platz für zwei Müllbeutel.
Vielleicht schaffen wir es tatsächlich bald die Mülltonne abzuschaffen. Voraussetzung: unser kleiner Sohn wechselt von Windeln auf die Keramikschüssel. Solange kann es ja nicht mehr dauern

Immer mehr glauben wir, dass das "Zero Waste" - Konzept klappen kann. Vielleicht nicht immer 100%, wie gerade jetzt mit den Windeln, aber in den meisten Lebenssituationen.
Und dabei haben wir uns noch nicht mal sonderlich eingeschränkt.
Den Haupterfolg erzielten wir dadurch, dass wir einfach mal unsere eigene Verpackung mitgenommen haben: Taschen, Behälter etc.
Damit sind wir meist in unsere gewohnten Geschäfte gegangen und haben eingekauft. Wichtig ist aber, dass es eine Frischetheke gibt, ansonsten sucht man eben den nächsten Metzger heim.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Müllvermeidung war, dass wir vor dem Einkaufen überlegt haben, was wir kaufen und wo wir es lose oder in recycelbaren Verpackungen bekommen. Unser Motto war: mitdenken - Kosten senken. Damit haben wir nicht nur den Hausmüll, sondern auch die Recyclingmaterialien reduziert. Recyclingmaterialien zu reduzieren hat zwei tolle Effekte: erstens muss ich weniger zum Wertstoffhof, womit ich mir Zeit und Fahrgeld spare, und zweitens lebe ich nachhaltiger. Denn auch Recycling kostet Energie, die meist auf Kosten der Umwelt produziert wird.
Einmal ganz ehrlich: Wir freuen uns, wenn wir nachhaltiger leben und das, ohne viel Aufwand zu betreiben. Aber wir freuen uns auch, dass wir bisher Zeit und Geld gespart haben!
Wir bezahlen ab jetzt übrigens nur noch die kleinste Mülltonne - das haben wir ja auch noch nicht erwähnt!

Und für unsere Gesundheit haben wir auch zwei Dinge getan: erstens haben wir weniger Schadstoffe durch die Ausdünstungen von Plastik im Haus und zweitens haben wir die Stunde, die wir zusammengerechnet nicht mit Autobepacken mit Recyclingsachen, Kinder einpacken, Fahren zum Wertstoffhof, Sortieren, wieder zurückfahren, Kinder auspacken, Boxen wieder verstauen und saubermachen, verbracht haben, gut genutzt:
Wir gingen nicht -wie so oft- auf einen nahe gelegenen Spielplatz, sondern nahmen uns die Zeit, einen Größeren und etwas weiter Enfernten mit anderen Spielgeräten aufzusuchen. Dort haben wir ein leckeres Picknick gemacht. Wir waren zwar länger als die eingesparte Stunde dort, aber diese konnten wir zu einem langen und schönen Nachmittag bei schönem Wetter addieren.
Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Gesundheit, aber auch die Freude: die Kinder haben sich über das "Erobern" eines neuen Spielplatzes gefreut und wir uns über das Kinderlachen.
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