Kleber für die Schule
Werbung (da das Produkt auf dem Bild für manche erkennbar ist, wurde der Artikel hier gekennzeichnet, auch wenn ich keine Vegütung, Gegenleistung oder Aufforderung zur Nennung dieser Teile erhalten habe)
12. März 2017 Der Kleber für die Schule stellte uns vor Herausforderungen.
Für zu hause machten wir uns einen Mehlkleber aus Wasser und Stärke und wenn er sehr stark sein sollte noch mit einem kleinen Anteil Zucker (Anleitung hier). Im Kühlschrank ist er bei geschlossenen Deckel mindestens vier bis fünf Tage haltbar.
Der Nachteil ist allerdings, dass er eben nur so lange hält und nicht länger!
In einem Kindergarten ist das weniger ein Problem. Bei vielen Kindern in mehreren Gruppen bietet sich der schnell und sehr günstig hergestellte Kleister an, da hier dauernd gebastelt wird. Er ist besonders für kleine Kinder geeignet, da wirklich keine Lösungs- oder Konservierungsmittel drin sind und die verklebten Finger ohne Bedenken abgeschleckt werden können.
Aber in der Schule, wo man nur mal eben ein Blatt einklebt? Der Mehlkleber fiel flach.
Außerdem war zusätzlich zum Flüssigkleber ein Klebestift gefordert.
Ich klapperte mehrere Geschäfte ab auf der Suche nach Nachfüllern. Fehlanzeige. Einen Tipp hatte dort niemand für mich.
In der Zwischenzeit kaufte ich verschiedene Klebestifte, denn entweder war er leer und das ziemlich schnell, ausgetrocknet oder abgebrochen oder spurlos verschwunden.
Mittlerweile bin ich online fündig geworden. Hier gibt es Nachfüllflaschen (z.B. von Uhu, Ökonorm, Pritt) oder sogar ganze Kaninster. Die Flaschen beinhalten ca. 500ml Klebstoff, so dass man damit gut durch die "klebrige" Grundschulzeit kommen sollte. Der Kanister mit 5kg (Uhu) wäre z.B. für eine ganze Schulklasse geeignet.
Die meisten Flüssigkleber im Handel kann man nachfüllen, da man den Dosierer abdrehen kann.
Und dieser Flüssigkleber ist auch die Lösung für die wenig ergiebigen Klebestifte, die man nicht nachfüllen kann. Im Schreibwarenhandel vor Ort habe ich von einer namhaften Firma einen Klebestift gefunden, der mit Flüssigkleber funktioniert. Den führen die meisten gut sortierten Schreibwarenhändler (und sogar Drogerien). Und dieser ist nachfüllbar!
Nachgefüllt wir nun mit der Nachfüllflasche. In unserem Fall der von ökoNorm, da der Kleber an sich biologisch abbaubar ist, weil er nur aus natürlichen Stoffen wie einem Gluccose-Saccharid-Gemisch, Saccarose, Wassser und pflanzliches Glycerin besteht.
Die Firmen, die diese Nachfüller in den Handel bringen, habe ich bei diesem Post ausdrücklich genannt, damit man im Schreibwarenhandel konkret nachfragen kann und nicht mit einem "Da kenn ich leider nichts" abgespeist wird. Wenn mehrere Leute nachfragen, nehmen das die Schreibwarengschäfte eher ins Sortiment auf, so dass man nicht online bestellen, Versandmaterialien oder Frachtkosten in Kauf nehmen muss. Offensichtlich sind diese Nachfülloptionen viel zu unbekannt und werden deshalb kaum genutzt. Also fragen Sie nach, geben Sie es weiter, damit das bekannter wird und die Firmen auch weiterhin die Nachfüller anbieten und nicht wegen zu geringer Nachfrage diese Möglichkeit aus dem Sortiment nehmen.
Möglicherweise ist das sogar auch eine Option für einen Unverpackt-Laden...!?? Kennen Sie einen Unverpackt-Laden, der das schon im Sortiment hat?
Oder haben Sie noch andere Lösungen gefunden?
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Wiederverwendbare Taschen selbermachen
für Geschenke, Mitgebsel auf der Geburtstagsparty, Samentütchen etc,
z.B. aus alten Kalenderblättern
Bastelkleber für zu hause selber machen
- schnell und einfach
- günstig
- ohne bedenkliche Inhaltsstoffe
- aus nur zwei Zutaten, die jeder zuhause hat
Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade EinfachNachhaltigBesser zum Thema Nachhaltigkeit
Für zu hause machten wir uns einen Mehlkleber aus Wasser und Stärke und wenn er sehr stark sein sollte noch mit einem kleinen Anteil Zucker (Anleitung hier). Im Kühlschrank ist er bei geschlossenen Deckel mindestens vier bis fünf Tage haltbar.
Der Nachteil ist allerdings, dass er eben nur so lange hält und nicht länger!
In einem Kindergarten ist das weniger ein Problem. Bei vielen Kindern in mehreren Gruppen bietet sich der schnell und sehr günstig hergestellte Kleister an, da hier dauernd gebastelt wird. Er ist besonders für kleine Kinder geeignet, da wirklich keine Lösungs- oder Konservierungsmittel drin sind und die verklebten Finger ohne Bedenken abgeschleckt werden können.
Aber in der Schule, wo man nur mal eben ein Blatt einklebt? Der Mehlkleber fiel flach.
Außerdem war zusätzlich zum Flüssigkleber ein Klebestift gefordert.
Ich klapperte mehrere Geschäfte ab auf der Suche nach Nachfüllern. Fehlanzeige. Einen Tipp hatte dort niemand für mich.
In der Zwischenzeit kaufte ich verschiedene Klebestifte, denn entweder war er leer und das ziemlich schnell, ausgetrocknet oder abgebrochen oder spurlos verschwunden.
Mittlerweile bin ich online fündig geworden. Hier gibt es Nachfüllflaschen (z.B. von Uhu, Ökonorm, Pritt) oder sogar ganze Kaninster. Die Flaschen beinhalten ca. 500ml Klebstoff, so dass man damit gut durch die "klebrige" Grundschulzeit kommen sollte. Der Kanister mit 5kg (Uhu) wäre z.B. für eine ganze Schulklasse geeignet.
Die meisten Flüssigkleber im Handel kann man nachfüllen, da man den Dosierer abdrehen kann.
Und dieser Flüssigkleber ist auch die Lösung für die wenig ergiebigen Klebestifte, die man nicht nachfüllen kann. Im Schreibwarenhandel vor Ort habe ich von einer namhaften Firma einen Klebestift gefunden, der mit Flüssigkleber funktioniert. Den führen die meisten gut sortierten Schreibwarenhändler (und sogar Drogerien). Und dieser ist nachfüllbar!
Nachgefüllt wir nun mit der Nachfüllflasche. In unserem Fall der von ökoNorm, da der Kleber an sich biologisch abbaubar ist, weil er nur aus natürlichen Stoffen wie einem Gluccose-Saccharid-Gemisch, Saccarose, Wassser und pflanzliches Glycerin besteht.
Die Firmen, die diese Nachfüller in den Handel bringen, habe ich bei diesem Post ausdrücklich genannt, damit man im Schreibwarenhandel konkret nachfragen kann und nicht mit einem "Da kenn ich leider nichts" abgespeist wird. Wenn mehrere Leute nachfragen, nehmen das die Schreibwarengschäfte eher ins Sortiment auf, so dass man nicht online bestellen, Versandmaterialien oder Frachtkosten in Kauf nehmen muss. Offensichtlich sind diese Nachfülloptionen viel zu unbekannt und werden deshalb kaum genutzt. Also fragen Sie nach, geben Sie es weiter, damit das bekannter wird und die Firmen auch weiterhin die Nachfüller anbieten und nicht wegen zu geringer Nachfrage diese Möglichkeit aus dem Sortiment nehmen.
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