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Ideen zur Papiereinsparung




In einem unserer vergangenen Post haben wir ja schon einmal zusammengefasst, weshalb man Papier einsparen sollte.
Aber wie? Wir haben 40 Punkte zusammengetragen:
Papiersparen fängt schon beim Einkaufen an:
 
 

  • Lassen Sie Papiertüten liegen und füllen stattdessen die Ware in (eine) eigene mitgebrachte Tragetasche (n)!

  • Verzichten Sie auf den Kassenbon und teilen Sie das gleich an der Kasse mit, bevor der Bon Ihnen ungefragt zum Einkauf dazu gelegt wird! Übrigens werden viele Bons auf BPA-haltiges Thermopapier gedruckt!
  • Nehmen Sie die zugesteckten Werbeflyer nicht an!
  • Vermeiden Sie Aufkleber!
  • Bei losem Obst und Gemüse sind oft Aufkleber dran z.B. Orangen, Bananen, Grapefruit, Kiwi etc
  • Es gibt (Bio-) Supermärkte mit Selbstbedienungswaagen, deren Aufkleber Sie mit zur Kasse nehmen müssen. Es gibt aber auch Supermärkte, die darauf verzichten.
  • Zur Kundenbindung bieten manche Unternehmen Bonuskarten an, die mit Stickern befüllt werden können. Dafür kann man sich rabattierte Bonusware wie Töpfe aussuchen oder bekommt einen Gutschein oder Prozente für den nächsten Einkauf. Wenn Sie mögen, verzichten Sie auch hierauf!
  • Für Kinder bieten einige findige Unternehmen auch Sammelsticker an, die man pro Einkauf oder je nach Einkaufsbetrag erhält. Diese kann man in ein Album kleben, das meist auch noch gekauft werden muss und selten voll wird. Fragen Sie sich, ob Sie das nicht unterbinden möchten.
  • Wenn Sie einmachen, können Sie auch einen abwaschbaren Stift verwenden an Stelle eines Aufklebers.
  • Schreiben Sie Ihre Adresse auf einen Brief statt einen Adressaufkleber zu benutzen!

Wenn Sie ein Handy haben, nutzen Sie es:

  • als digitale Visitenkarte
  • Kalender
  • Schreiben Sie mit ihrer Notizfunktion die Einkaufsliste oder den Essensplan für die Woche!
  • Verzichten Sie, falls Sie Internet haben, auf Telefon- und Branchenbücher!
  • Versehen Sie ihren Briefkasten mit einem „Bitte keine Werbung und kostenlose Wurfsendunden“ - Hinweis. Falls Sie sich diese aber gerne ansehen, können Sie die digitalen und kostenlosen Newsletter der Firmen abonnieren
  • Kündigen Sie Kataloge und nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten online!
  • Drucken Sie so wenig, wie möglich aus, und speichern Sie digital!
  • Schreiben Sie E-Mails statt Briefe!
  • Glückwunschkarten gibt es auch tolle digital. Sie können Sie auch sehr persönlich gestalten.
  • Nutzen Sie Brotzeitdosen statt Butterbrotpapier!

  • In manchen Restaurants und Imbissen bekommt man das Bestellte in Wegwerfbechern und -behältern. Servietten aus Papier inklusive. Sie müssen dort nicht essen. Sie haben die Wahl!
  • Nutzen Sie wiederverwertbare Geschenkverpackungen (Stoffgeschenkpapier, schöne Kartons, Taschen, Handtücher oder Säcke). Säcke oder Taschen kann man beispielsweise aus einem alten Leintuch oder Pullover selbst machen!Wenn Sie ein Päckchen verschicken wollen, dann können Sie einen ausgedienten Karton nutzen. Den müssen Sie nicht zu hause horten, wenn Sie keinen Platz haben. Beim nächsten Einkauf schreiben Sie den Kartin mit auf die Einkaufsliste, damit Sie ihn nicht vergessen. Sie bekommen ihn aber meist umsonst. Einfach nachfragen. Keine Sorge vor schrägen Blicken, das machen viele! Möglichkeiten: z.B. Lebensmittelläden, Schuhgeschäfte..
  • Nutzen Sie die Bücherei für Bücher, Zeitschriften, DVDs- und CDs (Inlays aus Papier und grundsätzlich auch wegen der Müllvermeidung)! Manche verlangen einen kleinen Jahresbeitrag, manche nicht. Hier können Sie sich meist übrigens auch Bücher digital für den Reader ausleihen.
  • Fragen Sie nach und leihen Sie sich Bücher von Freunden, Verwandten und Bekannten, bevor Sie neu kaufen!
  • Für Vielleser bietet sich ein Reader oder ein gut aufgelöstes Tablet an!
  • Fans von Zeitschriften können beispielsweise auch auf den Lesezirkel zurückgreifen.
  • Überlegen Sie, ob sie ihre Fotos wirklich ausgedruckt brauchen
  • Fragen Sie in Schule, Kindergarten oder in der Arbeit nach, ob die Rundbriefe nicht auch digital zu erhalten sind
  • Verzichten Sie auf Backpapier und fetten stattdessen das Backblech ein!
  • Auch Komposttüten aus Papier müssen nicht sein. Benutzen Sie stattdessen ein Gefäß oder eine Schüssel und bringen die Abfälle auf den Kompost!
  • Übrigens: Eierkartons sind nicht nach einem Mal benutzen kaputt. 
  • Benutzen Sie kein Wegwerfgeschirr, stattdessen lieber Ihr eigenes!
  • Investieren Sie in eigene Mehrwegmöglichkeiten, um Papier oder die Papierverpackungen einzusparen: Stoffservietten- und Stofftaschentücher ersetzen die Varianten aus Papier, Lappen statt Einwegwischtücher, nutzen Sie Handtücher aus Stoff statt aus Papier, Mooncups oder waschbare Binden leisten Dienste in der Damenhygiene.
  • Klopapier: viele Menschen auf der Welt benutzen gar keines. Es gibt also Alternativen.
  • Haben Sie einen Brief erhalten, können Sie den Umschlag als Samentüten wiederverwenden.
  • Müssen Muffins und Pralinen zur Zierde in einer Extra Papierform stecken? Man kann sie auch in Gläsern ohne Papier backen....
  • Manche Gastronomiebetriebe verzichten auf die Tageskarten und schreiben Sie einfach auf gut sichtbar angebrachte Tafeln. So werben auch manche Einzelhändler vor ihrem Geschäft, statt Plakaten.
  • Wenn Sie Papierprodukte kaufen wollen, können Sie darauf achten, dass sie aus Recyclingpapier hergestellt wurden.
  • Recyceln Sie ihr Papier gut!
  • Falls Sie möchten und vor Ihnen auf der Straße Papier liegt, dann können Sie es auch zum Recyling geben.
  • Kaufen Sie möglichst wenig Produkte, bei denen das Papier schwer- oder untrennbar mit einem anderen Stoff verbunden ist

Das sind Papier- und gleichzeitig Mülleinsparmöglichkeiten, die uns im Alltag aufgefallen sind. Haben Sie noch Ideen?- Dann schreiben Sie uns!

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